Die Festtage der Unabhängigkeit Chiles werden ausführlich und von Allen gefeiert.

Vom 15. bis zum 19. September "stehen die Räder in Chile still" und alle Welt feiert die Unabhängigkeit mit Grillfesten, und gesellschaftlichen Veranstaltungen mit den typischen Volkstänzen, Essen und Freizeitbeschäftigungen. Es ist so ähnlich die WM in Deutschland, das Volksfest in Stuttgart, das Oktoberfest in München, oder die grossen Weihnachtsmärkte, aber eben ausgebreitet auf das ganze Land.

Ausserdem bekam ich zusammen mit dem Missionsleiter von ProVisión fuer den 16. September eine persönliche Einladung um beim ev. Jahresdankgottesdienst der evangelischen Kirchen Chiles als geladener Gast dabei zu sein. Zu diesem Ereignis kommen die gesamten Minister, politischen und kirchlichen Leiter samt dem Staatspräsidenten dazu. Dieser Gottesdienst wird landesweit im nationalen Fernsehen ausgestrahlt und ist gleichzeitig das "jährliche Sprachrohr" der Evangelikalen vor den chilenischen Machthabern und der jeweiligen Regierung und Medienpolitik.
Im Laufe der Jahre und mit dem Missionsfernsehprogramm wird man langsam in die oberen Kreise einbezogen und bekommt das Recht auch als "Sprachrohr" gehört zu werden. Möge der Herr das so leiten, dass seinem Reich und Ihm dadurch die Ehre zukommt und chilenische Kirchen anfangen ihre Arbeiter auszubilden und als Missionare verantwortlich in alle Welt zu senden.
Letzte Woche konnte ich mit meinem Kontaktmann (Produzent) die Verhandlungen mit dem Fernsehkanal abschliessen und zu einem guten Preis fuer weitere 3 Monate zwei mal täglich zu einer festen Zeit fuer 3o Minuten landesweit auf Sendung zu sein.
Wen es interessiert, die Sendezeiten und der Kanal ist publiziert unter www.salglobal.org

Eine weitere Studien Gruppe von "Mission Mundial" startete letzten Monat in unserer Gemeinde mit 10 Teilnehmern. Carmen ist eine der Studien und Gruppenleiterinnen.

Carmen freut sich wie eine weitere Gruppe von jungen Christen aus unserer Gemeinde sich schulen und fuehren laesst um die biblischen und geschichtlichen Grundlagen der Weltmission im Licht der Bibel zu ergruenden und das Gelernte dann im Alltag umsetzen. 20 Wochen, bis Ende des Jahres, wird der Kurs dauern und es geht nun schon in den zweiten Monat.
Die ersten 10 Teilnehmer des letzten Jahren sind bereits eingegliedert und bringen sich mit ihrem Missionsgeist in die oertlichen und ueberoertlichen Dienstgruppen ein.

Missionsunterricht im IBN
Hans unterrichtet seit einem Monat im IBN, der groessten chil. Bibelschule das Missionsfach und erlebt wie eine kleine (13 Personen) aber feine Gruppe das Anliegen der Weltmission in der Hl.Schrift, der Geschichte der Mission, der Wirklichkeit und der Herausforderungen der Welt erfasst und ernst nimmt. Betet fuer die Studenten im IBN (Nationales Bibel Institut) Der Unterricht geht ueber 80 Stunden bis Mitte Dezember und eroeffnet neue Kontakte und Zugang zu vielen neuen Gemeinden.

Missionsmobilisierung durch Tele, Radio und Internet 2012

Alle Anstrengungen der letzten 6 Monate um das woechentliche 30 minuetige TV Missionsprogramm "SalGlobal" zu produzieren und vier mal pro Woche landesweit auszustrahlen hat uns, Hans und Carmen,  in jeglicher Art und Weise gefordert und gefoerdert. Gott ueberrascht uns wie er bisher das Projekt finanziert und auch gesegnet hat. Wo immer ich im Land hinkomme hat man das Programm gesehen und es nimmt Raum ein in der ev. Welt in Chile. Weltmission wird zu einem Thema ueber das man spricht und das man nun angeht.

Aller Anfang ist schwer aber der Herr hat Gelingen und die noetige Kraft und Freunde dazu gegeben.

Betet fuer weitere Sponsoren, Spender und Weisheit um die rechten Kontakte zu nutzen und mit ihnen  ein Netzwerk fuer Weltmission von Chile und Lateinamerika aufzubauen das in den Massenmedien wirkt und handelt. Mit diese Massenmedien komme ich mit dem Anliegen der Weltmission  in alle Haueser und Gemeinden ohne persoenliche Einladung. Wenn ich in 13 Jahren pensioniert werde wuensche ich mir, dass Chile in hunderte neue Missionsprojekte integriert ist, hunderte Missionare vorbereitet und sendet, und dass der Segen von Chile und Lateinamerika in die unerreichte Welt fliesst.  

 www.salglobal.org

 

Sehr ermutigt kommen Carmen und ich vom Missionskongress NORD ZONE aus Iquique zurück.
In einer eher "schwachen" evangelischen Ecke Chiles konnten wir erleben wie die Gemeinden zusammen mit ihren Pastoren und Leitern das Anliegen der Weltmission in Angriff genommen haben. So konnten die 150  Teilnehmer per Video zum Beispiel einen ihrer gesandten Missionare in ein muslimisches unerreichtes Volk in Afrika hoeren. Wir konnten miterleben miterleben wie er alle Teilnehmer herausfordert staendig Gottes Gegenwart zu suchen, ein heiliges Leben zu führen, gehorsam die Schritte zu tun, die gesamte Welt ins Auge zu fassen und die Schritte zu tun die Gott einem jeden zeigt.
Auch die verschiedenen Gottesdienstbesuche neben dem Kongress und die vielen interessierten Kandidaten die von einem Ruf in die aeussere Mission reden lassen uns auf gute Zeiten hoffen. Wo man vor 15 Jahren vom Norden Chiles sagte "es gibt kaum Gemeinde" leben und wirken heute kleine und grosse missionsorientierte und lebendige Gemeinden die gemeinsam und geschlossen den Missionsauftrag angehen, sich aktiv einbringen und beteiligen.
Danke Herr, wo du handelst schweigen sogar die Fachleute und wo dein Geist wirkt Bewegt sich "dein Leib" mit deiner Kraft.

Ziefles mit Missionaren aus Chile und Peru

Chr. Folkloremusikgruppe beim Kongress 

Mit Geschwistern die Weltmission lieben

Juli 2012.  Hoehepunkte:
Suedamerikamissionskonferenz COMIBM CONO SUR in Asunción Paraguay und verschiedene Missionskurse in Paraguay.

Ein neues Projekt  "SalGlobal",       Missionsmobilisierung per Internet, Radio und Fernsehen.

Wer mehr wissen will muss mal auf www.salglobal.org  nachsehen 

Maerz, .... Die Arbeit ist wieder voll angelaufen

Wenn die Schulsommerferien in Chile zu Ende gehen (Ende Februar) wird das Leben wieder NORMAL und die taegliche Arbeit gleicht wieder mehr der Rutine.
Sarah und Daniel mussten wieder zurueck an ihren Platz. Sarah nun in der Schweiz zum praktischen Jahr und Daniel in Stuttgart zum naechsten Semester. Es waren schoene aber eigentlich immer zu kurze Tage.

Carmen ist als SIM Feldleiterin wieder gefordert. Es kam eine neue Missionarin aus Australien die nun "Einfuehrung und Beistand" braucht fuer einige Monate.
Gleich danach kam eine Dienstreise aller Feldleiter von SIM fuer Carmen nach Lima vond er sie morgen heim kehrt.
Die Missionsmobilisierung in den Massenmedien nimmt nun Formen an und ab naechste Woche sind wir jede Woche mit einem 30 minuetigen Programm landesweit im Fernsehen um das Anliegen und die Information und Motivation fuer Weltmission in viele neue Gemeinde zu tragen.
Habe das erste fertige Programm gesehen und ich bin begeistert was daraus geworden ist und wird.
Wer spanisch kann kann mal unter www.salglobal.org nachsehen was wir im Internet alles anbieten. (Die Seite ist noch nicht fertig und erst am entstehen.)

Julia hat nun einen Arbeitsplatz als Krankenschwester gefunden und freut sich auf den Einstieg. Es ist eine Jugendabteilung eines Krankenhauses wo sie arbeiten wird.

Sommerwochen, Urlaubszeit in Chile und lieben Besuch

Januar und Februar sind Hochsommer und Urlaubszeit (schulfrei) in Chile.
Wir konnten und koennen in diesen Wochen lieben Besuch bei uns haben.
Sarah (ist bereits wieder zurueck und in ihr praktisches Jahr in Bern (Schweiz eingestiegen)

 Daniel kam am 14. Februar zu Hause in Santiago an und muss Anfang Maerz wieder zurueck an die Uni nach Stuttgart.

Ein ueberraschender Kurzbesuch kam mit Carmens Tante Christel zusammen mit ihrer Freundin und ihren Toechtern Jutta und Elke.  Es war schoen mit euch!

Es war schoen euch hier gehabt zu haben ihr Lieben.

Mutter ist "heim gegangen"

Nach schwerer Krankheit und Leidenszeit ist Mutter (von Hans) Anfang Februar verstorben.
Ein Gedicht drueckt gut aus was wir empfinden

Nun bist du fort

Nun bist du fort,
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und nichts auf dieser Welt bringt dich zurück. Nun bist du fort. Hätt’ ich dich nie gekannt, wär dieser Tag ein Tag wie tausende zuvor. Doch nun wisch ich mir ganz verschämt die erste Träne vom Gesicht. Nun bist du fort ... Schon gut – ich weine nicht ! Du hast geglaubt an den, der selbst die Auferstehung war. Du hast geglaubt, und du hast oft gesagt, wenn du mal gehen musst, gehst du zu ihm. Doch sag, was bleibt mir nun von dir, was ist davon schon von Gewicht? Nun bist du fort ... Schon gut – ich weine nicht !

Ich weiß, du lebst,
du bist nun frei und froh wie nie zuvor.
Ich weiß, du lebst,
doch schreibst du nie mehr einen Brief,
rufst nie mehr an.
Du lebst, als wärst du tot.
Ich weiß, ich weine nur um mich.
Wie ich ihn hasse, den Verzicht!
Nun bist du fort ...
Schon gut – ich weine nicht !

Ich weiß nicht wie, doch hinter Wolken sehe ich ein schwaches Licht. Ich weiß nicht wie, doch du, ich freu mich auf einmal ganz leis für dich. Du weißt nun mehr als ich. Ach du, ich tu dir sicher leid, wie ich hier steh im Kerzenlicht. Nun bist du fort ... Doch schau – ich weine nicht! 

Du bist zu Haus,
du gingst mir nur ein kleines Stück voraus.
Du bist zu Haus!
Die Uhr an deinem Arm steht nun für immer still;
die Zeit hat ausgedient.
Der Tod, die Schmerzen sind vorbei.
Ich glaub, zurück willst du wohl nicht.
Nun bist du fort ...
Denn du lebst in Gottes Licht.

Nun bist du fort,
und nichts auf dieser Welt bringt dich zurück.
Nun bist du fort.
Hätt’ ich dich nie gekannt,
wär dieser Tag ein Tag wie tausende zuvor.
Doch nun wisch ich mir ganz verschämt
die erste Träne vom Gesicht.
Nun bist du fort ...
Schon gut – ich weine nicht!

Du hast geglaubt an den,
der selbst die Auferstehung war.
Du hast geglaubt,
und du hast oft gesagt,
wenn du mal gehen musst, gehst du zu ihm.
Doch sag, was bleibt mir nun von dir,
was ist davon schon von Gewicht?
Nun bist du fort ...
Schon gut – ich weine nicht!

Ich weiß, du lebst,
du bist nun frei und froh wie nie zuvor.
Ich weiß, du lebst,
doch schreibst du nie mehr einen Brief,
rufst nie mehr an.
Du lebst, als wärst du tot.
Ich weiß, ich weine nur um mich.
Wie ich ihn hasse, den Verzicht!
Nun bist du fort ...
Schon gut – ich weine nicht!

Ich weiß nicht wie, doch hinter Wolken
sehe ich ein schwaches Licht.
Ich weiß nicht wie, doch du,
ich freu mich auf einmal ganz leis für dich.
Du weißt nun mehr als ich.
Ach du, ich tu dir sicher leid,
wie ich hier steh im Kerzenlicht.
Nun bist du fort ...
Doch schau – ich weine nicht! 

Du bist zu Haus,
du gingst mir nur ein kleines Stück voraus.
Du bist zu Haus!
Die Uhr an deinem Arm steht nun für immer still;
die Zeit hat ausgedient.
Der Tod, die Schmerzen sind vorbei.
Ich glaub, zurück willst du wohl nicht.
Nun bist du fort ...
Denn du lebst in Gottes Licht.

Sommer in Chile

Im September kamen wir zurueck nach Hause nach Chile und inzwischen haben wir bereits wieder die dienstlichen Sommeraktivitaeten.
Januar: Missions - Schulungsfreizeit von CIMA mit 300 Teilnehmern in Paraguay und ueber 500 in Chile waren ein Grosser Segen.
Gott gebraucht diese Lager um viele junge Menschen zu formen, zu schulen und in den Dienst zu rufen.
Ihm sei die Ehre. Auch wir konnten im Lehr und im helfenden Bereich dazu beitragen.

Neue Eindruecke fuer Fam Rinderknecht

Das Ehepaar Rinderknecht machte ein 3 monatiges "reinschnuppern und kennenlernen" in den Missionsalltag und in die Lateinamerikanische Welt.
Vieles wurde gesehen, erkundet, erlebt erfahren und gelernt.
Moege der Herr ihre Schritte in die Zukunft mit Klarheit lenken.